Was ist ein Wechselrichter?
Eine der wichtigsten Komponenten für den Betrieb einer Solaranlage ist der Wechselrichter, der den von den Solarmodulen erzeugten elektrischen Strom in Wechselstrom umwandelt.
Die Photonen der Sonnenstrahlen stimulieren Elektronen in den Photovoltaikzellen, aus denen die Module bestehen. Diese liefern dann die gleiche Spannung. Dieser Strom kann jedoch nicht in Haushalten oder im Netz verwendet werden, sondern muss in Wechselstrom mit einer konstanten Frequenz von 50 Hz umgewandelt werden. Diese Umwandlung erfolgt durch ein Schaltgerät, das einen Wechselstrom oder eine Spannungsänderung bei 230 V und 50 Hz erzeugen kann. Der Wechselrichter optimiert auch die Leistung der PV-Anlage, um die Solarenergieproduktion zu maximieren und das System vor Überspannung zu schützen.
Es gibt viele Arten von Wechselrichtern auf dem Markt. Es ist wichtig, den richtigen Wechselrichter auszuwählen, der sowohl von der Größe als auch von der Leistung her zur Größe der Solaranlage passen muss.
Die Art der Verbindung zwischen den Solarmodulen und dem Wechselrichter muss die höchsten Spannungs- und Stromwerte unterstützen, die erzeugt werden können. Dies hängt davon ab, aus wie vielen Strings die gesamte PV-Anlage besteht und wie viele Module in jedem String in Reihe geschaltet sind.
Der Wechselrichter kann einphasig oder dreiphasig sein. Im Allgemeinen werden einphasige Systeme für kleine Anlagen und dreiphasige Systeme für mittlere und große Anlagen verwendet. Der Hybrid-Wechselrichter mit Speichersystem ist eine dritte Option neben diesen beiden, die zur Steuerung des Eigenverbrauchs im Haus verwendet werden kann.
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